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Tauchen im Roten Meer
Sie möchten Ihre Nilkreuzfahrt mit einer Tauchsafari verlängern?
Hier halte wir verschiedene Angebote für Sie bereit.
z.B. 1 Woche mit der MY Golden Dolphin
Der Nil (arabisch النيل, an-Nīl) ist ein Strom in Afrika und mit seinen 6852 km Länge der längste Fluss der Erde. Seine Quellen findet man in Burundi und Ruanda von wo aus er dann Tansania und Uganda, den Sudan durchquert um dann schließlich im Nildelta in Ägypten im Mittelmeer zu münden.
Die besondere Art der Flusses, charakterisiert durch die regelmäßigen Überschwemmungen seiner Ufer, ließen an seinem Lauf sehr früh Hochkulturen entstehen. So kann Ägypten über 4.000 Jahre eigene Geschichte über das alte und das neue Reich dokumentieren.
Schon die alten Pharaonen versuchten sehr früh durch den Bau von Kanälen und Überschwemmungsbassins den urbaren Teil des Bodens entlang des Nil ständig zu erweitern.
Unter dem Motto alt Bekanntes neu entdecken bin ich nach Luxor geflogen und habe mich dort auf eine Flusskreuzfahrtschiff begeben. So wie es vor mir schon tausende von Touristen getan heben. Unter anderem Thomas Cook, der 1841 seine erste Pauschalreise hier auf dem Nil mit einem Kreuzfahrtschiff durchführte.
Damals wie heute lassen sich die Menschen von den unzähligen unschätzbaren Altertümern der ägyptischen Kultur und Geschichte faszinieren. Luxor, das alte Theben, ist voll von Schätzen die zu Recht den Namen Weltkulturerbe tragen.
Und wenn Sie nach einer Woche Nilkreuzfahrt noch mehr von Ägypten kennen lernen wollen, so kombinieren Sie doch einfach im Anschluß noch ein paar Tage Badeurlaub am Rooten Meer hinzu.
Mehr Angebote hierzu finden Sie hier Urlaub in Ägypten
Der Aspekt der Urlaubsqualität steht im Vordergrund. Dass die Destination Nil sicher ist, das belegt die Tatsache, dass in den letzten Jahren des "Arabischen Frühlings" keine Probleme für die Touristen auf und entlang des Nils aufgetreten sind. Ägyptenexperten, wie der Reiseveranstalter ETI oder FTI Reisen haben weiterhin dem Nil die Treue halten können.
Touristen anderer europäischer Länder hatten auch weniger Bedenken und haben den Nil besucht. Jetzt ist die Zeit gekommen, dass auch wir Deutschen wieder Luxor anfliegen, dort eine kulturell wertvolle Erfahrung machen, die Weltkulturerbe der ältesten Best erhaltenen Pharaonendenkmäler besuchen und mit dem schwimmenden Sternehotel von Tempel zu Tempel links und rechts des Nils schippern.
Wir erinnern uns: Luxor, die Stadt, in deren Herzen zwei großartige Tempel der Ägypter liegen, das Ägyptische Museum mit großartigen Artefakten und weitere Tempel in Theben, am gegenüberliegenden Flussufer, der Felsentempel der Pharaonin Hatschepsut, die Memnonkolosse, die imposanten Gräber der Königinnen und der Könige.
Dann einige Flusskilometer den Nil aufwärts der Tempel von Esna hinter der ersten Nilschleuse. Weiter am nächsten Tag der Tempel von Edfu. Der Tempel Kom Ombo, mit dem Nilometer und den mumifizierten Krokodilen. Und am Ende der Nilkreuzfahrt legt man in Assuan an. Von hier aus gibt es andere Schiffe, die einen zur Insel Elephantin bringen oder hinter der ersten Staumauer auf den Nasser See mit seinen Inseln und dem dort gelegenen Tempel Philae.
Ein Tagesausflug nach Abu Simbel ist obligatorisch. Sehenswert ist auch der Steinbruch von Assuan mit dem unvollendeten Obelisken. Ein Einkaufsbummel in Assuan ist unbedingt angesagt. Was danach erfolgt, ob man von Assuan nach Hurghada zum Badeurlaub fliegt oder mit dem Nilkreuzfahrtschiff wieder zurück nach Luxor, um von dort zu fliegen, das lässt sich perfekt bei uns im Reisebüro detailliert planen und buchen.
Hatschepsut war die einzige Pharaonin in einer Reihe von männlichen Throninhabern der altägyptischen Dynastien. Um in dem martialischen Hofstaat und der ebenfalls ausschließlich von Männern beherrschten Priesterkaste bestehen zu können, musste Hatschepsut Großes vollbringen und musste sich sogar den rituellen Bart umhängen.
Sicherlich das sichtbar Größte, was Hatschepsut vollbracht hat, ist der Tempel am Rand des Gebirges, in dem das Tal der Könige und das der Königinnen liegt. Der größte Obelisk der Ägypter steht im Karnak Tempel in Luxor.
Die eingemeißelten Hieroglyphen erzählen von der großen Pharaonin Hatschepsut. Die Spitze des Obelisken war mit dem Metall Elektron verkleidet.
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Pharao Amenophis III, Vater des Echnaton ließ 14 Hundert vor Chr. diese beiden Abbilder von sich am Zugang zu seinem Totentempel in West-Theben errichten. Da der Tempel teilweise aus Nilschlammziegel und Holzdächern erbaut war, trug das Nilhochwasser im Laufe der Jahrhunderte den Temel ab. Die verwendeten Steine wurden zum Bau anderer Tempel verwendet. Nur die beiden über 20 Meter hohen, sitzenden Statuen des Pharao AmenophisIII blieben erhalten. Nicht lange allerdings.
Ein schweres Erdbeben 27 v. Chr., das auch andere Bauwerke in und rund um Luxor beschädigte und mutwillige Beschädigungen durch Kriegshorden im Lauf der Jahrhunderte haben die Kolossalstatuen derart beschädigt, dass auch Risse und Hohlräume im Gestein entstanden, durch die kurz nach Sonnenaufgang vermutlich der Morgenwind pfiff und merkwürdige Geräusche verursachte. Herrscher der Ptolemäischen Periode gaben den Kolossen daraufhin den Namen Memnon, nach der griechischen Sagengestalt, Sohn der Göttin der Morgenröte.
Früher konnte man die Kolosse auch nur durch die Papyrussümpfe erreichen. Der Nildamm bei Assuan ließ die Sümpfe übrigens austrocknen, sodass Touristen sie nunmehr sehr gut besuchen können. Und wenn alle in der Touristengruppe ganz leise sind, werden sie kurz nach Sonnenaufgang unschwer das leidvolle Stöhnen des sterbenden Memnon vernehmen.
Im Mittleren Reich wurde die Tempelanlage mitten in Luxor, direkt am Nil gelegen gegründet. Unter Hatschepsut gab es Bauten in der Anlage. Pharao Amenophis III. aus der 18. Dynastie und der berühmte Ramses II. aus der 19. Dynastie haben diesen Festtempel des Priestertums zur Perfektion gebaut.
Die Sphingenallee zum Karnaktempel beginnt hier. Kolossale Stauen des Ramses II sind zu bestaunen und ein Obelisk von ihm, von dem der Zwilling in Paris steht. Auch der Luxortempel wartet mit einer beeindruckenden Show Sound and Light auf, bescheidener allerdings, weil seit dem Mittelalter inmitten eine Moschee steht.
Zu Beginn der 12. Dynastie, ca. 2000 Jahre vor Christi Geburt unter dem Pharao SesostrisI wurde an dieser größten erhaltenen Tempelanlage Ägyptens gebaut. Bis weit in die Zeit der Römer, die ja auch noch Pharaonen stellten und aus ihrem Selbstverständnis die große ägyptische Kultur erhielt und sie pflegte.
Der Tempel des Amun Re mit seinen kolossalen Säulen ist bemerkenswert. Die Statue Rameses II, die Säulen des Hypostyls, die Kapellen, die Säulen des Hypostyls, der heilige See, die Spitze des Hatschepsut Obelisken...
Man weiß nicht, wo man anfangen soll. Sound and Light, die abendliche Show mit farbigen Lichtern und Vorträgen im Karnak Tempel ist zu empfehlen.
Zu sehr sind Liebende für alle Ewigkeit miteinander verbunden, als dass man die beiden Täler getrennt behandeln sollte. Gut, zu dem einen führt dieser Weg, zu dem anderen Tal jener. Auch ist es so, dass die Gräber der Pharaonen mehr beachtet werden. In erster Linie das zuletzt entdeckte prächtige Grab des Tutanchamun.
Es sind Grabmale für die Ewigkeit. Herberge für das Leben nach dem Tod.
Neueste Forschen lassen Vermutungen zu das sich hinter der Grabkammer von Tutanchamun noch weitere unentdeckte Räume befinden.